Sonntag, 16. Dezember 2012

Sightseeing!!!


Mein Urlaub war super!
Am 12. ging es früh morgens mit dem Fahrrad los zum Bahnhof. Leider waren wir sonst nie so früh auf den Beinen und die Fahrt stellte sich als grauenvoll heraus, da zum Teil kleine Gehwege noch nicht freigeschaufelt wurden und es über Nacht wieder geschneit hatte. Völlig fertig kamen wir aber rechtzeitig an. Da wir am Abend vorher bis spät in die Nacht Femke und Helena verabschiedet hatten und noch packen mussten, haben wir die 5 Stunden bis nach Helsinki fast durchgeschlafen! Das war dann sehr gut =)
Leider mussten wir den ganzen Tag unser Gepäck schleppen, aber Die Hauptstadt ist wirklich sehenswert und schön! Dank Gabys Reiseführer haben wir uns eine tolle Sightseeing-Route ausgesucht und los ging’s:
Bereits am Bahnhofsplatz gibt es allerlei Sehenswürdigkeiten zu entdecken, wie z.B. das finnische Nationaltheater.



Als erstes haben wir natürlich eine Toilette gesucht und sind in einer endlos schicken Mall gelandet.


Danach haben wir die Universitätsbibliothek besichtigt. Die ist wunderschön und ich kann es gar nicht glauben, dass hier wirklich Studenten lernen. Sie ist so hübsch und man fühlt sich wie in einem Museum. Ich habe mich kaum getraut, die schönen, uralten Bücher anzufassen.
Sie wurde 1844 von dem Berliner Carl Ludwig Engel entworfen. Er hat sowieso halb Helsinki gestaltet ^^. Der Reiseführer erwähnte ihn so gut wie immer! Aber die Bibliothek wird als sein Meisterwerk bezeichnet. Wir haben auch viele deutsche Werke entdeckt, u.A. die 95 Thesen von Luther.







Die Finnen sind zu größten Teil Protestanten und so war es kein Wunder das die hübsche Kirche gegenüber der Bibliothek evangelisch ist. Sie wird Domkirche genannt und wurde von 1832-1840 gebaut. Glücklicherweise war sie offen und jemand hat sogar Orgel gespielt. Wir haben auch jeder eine Kerze angezündet!



Die Vorderste in der Mitte ist meine!

Danach haben wir uns kurz die Dreieinigkeitskirche angeschaut, sie war aber zu. Im Anschluss haben wir das Viertel Kruununhaka besichtigt, das viele Tante Emma-Läden haben soll. Wir haben aber leider keine entdeckt ^^


Dafür aber einen völlig zugeschneiten Roller. Könnt ihr ihn sehen =) ???



Dann sind wir zu einem Touristeninformationscenter und haben uns erkundigt, an welchem Hafen unsere Fähre loslegt. Das Center liegt fast an der Etelaesplanadi (dt. Esplanade), die man gut mit der Düsseldorfer Königsallee vergleichen kann. Nahe dieser schicken Straße lag dann unser nächstes Ziel: Das Cafe Fazer! Von Fazer gibt es hier quasi alle Schokolade, aber auch Brot u.v.m. Es war herrlich und ich habe selten eine so leckere heiße Schokolade getrunken!





Danach sind wir weiter auf der Esplanade spazieren gegangen und haben uns ein paar Shops angeschaut. Wir waren in der größten Bücherei Finnlands (in der ich endlich auch ein deutschsprachiges, finnisches Kochbuch gefunden habe – Amazon ist da leider nicht gut ausgestattet- und ich habe die ISBN-Nr. abfotografiert! Vielleicht mal ein passendes Geburtstagsgeschenk?!?! =) =) =)
Direkt neben der Bücherei befindet sich das Kaufhaus „Stockmann“. Es wurde vor langer Zeit als kleiner Laden des gleichnamigen deutschen Emigranten gegründet. Heute ist es ein riesiges Unternehmen, und in vielen finnischen Städten befinden sich Filialen. Es ist sogar größer als Kaufhof und hatte 8 oder 9 Etagen!


Danach haben wir uns auf dem Weg zum westlichen Hafen gemacht, der ein ganzes Stück entfernt war. Auf dem Weg dorthin haben wir noch schöne Entdeckungen gemacht, wie diese Kirche:


West Terminal


Um circa 7 Uhr kamen wir an und um 21 Uhr führ unsere Fähre los (wir sind mit Eckerö Line gefahren). Das Schiff war wieder riesig, aber es waren kaum Leute an Bord! So haben wir uns ein gemütliches Plätzchen gesucht und versucht zu schlafen. Um 0 Uhr kamen wir in Tallinn an und mussten erstmal unser Hostel suchen.  
Wir haben uns für das „Dancing Esti“, entschieden. Es war total günstig und sehr nett. Es hat im Sommer erst eröffnet und war ein altes Haus was im Krieg zerstört wurde. An manchen Stellen muss noch etwas gearbeitet werden, und der Putz fiel von der Decke usw. aber wir hatten ein 10er Zimmer für uns ganz alleine und die Mitarbeiter waren sehr nett!!! =) Ich würde es immer wieder weiterempfehlen.



Um 2 Uhr konnten wir dann endlich schlafen gehen!


Am 2. Tag haben wir in der Hostelküche gefrühstückt und sind aus „Old Town“, wo sich auch unser Hostel befand, in die normale Stadt und haben uns den rosanen Präsidentenpalast und ein altes Schloss, was nun ein Museum ist, angeschaut. Leider war das geschlossen und Bauarbeiter waren am arbeiten.


Da freut man sich richtig aufs Kehren, um in Bewegung zu kommen! =)



Im Anschluss daran sind wieder zurück zur Old Town und haben uns diese angeschaut. Sie ist so wunderschön und gehört zum UNESCO Weltkulturerbe. Überall sind kleine Straßen und hohe, alte Gebäude. Um das historische Zentrum befindet sich auch eine Burgmauer mit vielen Türmen.







Zuerst wollten wir etwas essen gehen und haben ein wunderschönes Restaurant (III Dragon) entdeckt, was im mittelalterlichen Stil hergerichtet ist: Es gibt keine Lampen, nur Kerzen, alte Möbel und die Mitarbeiter tragen Mittelaltertracht. Sie reden auch in der alten Sprache mit diesem typischen rauen Ton. Als ich z.B. nach der Karte frage, sagte mir die Frau, sie könne weder lesen noch schreiben, deshalb wären auch Bilder bei den Kuchenfüllungen gemalt. Und sie kann mir sagen, was es zum essen gäbe. Wir haben eine köstliche Elchsuppe gegessen. Und einen Elchpie, also Elchfleisch in Blätterteig. Zum Nachtisch gab es dann einen Applepie. Zur Suppe gab es auch keinen Löffel, weil Besteck gab es ja im Mittelalter für die normalen Leute auch nicht! =) Und die Preise waren unschlagbar. Vorher standen wir vor einem anderen Restaurant auch in diesem Stil, was aber viel teurer gewesen wäre. 
Selbst die Toilette wurde als Plumpsklo „designed“!





Nach dem guten Essen haben wir uns einige Kirchen und Lädchen angeschaut und sind dann mit Glöggi in der Hand über den Weihnachtsmarkt geschlendert.






Generell muss man sagen, dass Tallinn wunderschöne Geschäfte hat. In Old Town gibt es fast nur Selbstgemachtes. Wunderschöne Filzarbeiten oder gestrickte Ware, Getöpfertes und Geschnitztes zu wirklich tollen Preisen! Ich habe mir echte Schafsfellpantoffeln gekauft!!! =) Und der Weihnachtsmarkt war schön!
Danach haben wir uns im Hostel 3 Stunden ausgeruht und dann haben wir Old Town bei Nacht erlebt und eine Kneipentour gemacht.
Am Anfang sind wir ins St.Patricks. Das war recht ernüchternd, weil ich mit einem tollen irischen Pub gerechnet habe, es sich aber eher um ein schickeres Restaurant gehandelt hat.



Nummer 2 war Drink Bar and Grill “It is the BEER MECCA of Tallinn” und tatsächlich, die hatten die schrägsten Biersorte, die ich je gesehen habe! Ich habe mir „Ginger Joe Ginger Beer“ bestellt. Sehr merkwürdiger Geschmack (Ginger = Ingwer) aber interessant! In diesem Pub gab es gab es auch ein Schild mit der Aufschrift „St. Pauli“ und einer Frau im Dirndl mit Bierkrügen in der Hand...Ich lasse das jetzt mal kommentarlos hier stehen....! =)



Als der Pub schloss, sind wir in Pub Nummero 3: Mad Murphys. Der wurde in der Karte gar nicht empfohlen, aber Molly Malone haben wir nicht gefunden (vielleicht nur eine Namensänderung?). Hier war es super! Es gab irische Livemusik und die Stimmung war perfekt.



Zum Schluss sind wir dann ins „Hell Hunt“ gegangen.


Dieser Pub wurde als bestes Lokal der Stadt gepriesen. Ich habe mir einen Icewine gegönnt, weil ich in Sensorik gelernt habe, dass dies der beste Wein sei (die Beeren werden gefroren gepflückt). Tatsächlich habe ich aber etwas anderes bekommen. Was auch immer das war ^^. Ein riesiges Cocktailglas, das habe ich wirklich nicht aufgeschafft, soo süß (und im Mad Murphys gab es auch einen halben Liter Cider)! Das war wirklich alles zu süß und zu viel! Im Hell Hunt haben wir uns auch mit Estländern unterhalten und erfahren, dass auch hier viele Menschen Deutsch in der Schule lernen. Wir haben gelernt, was „Ich heiße...“ heißt: „Minu nimi on...“ Das klingt wie „Mimimi“ und daraufhin wurde auch erzählt, das viele Ausländer sagen, Estnisch klinge wie Vogelgesang!
Als auch dieser Pub schloss sind wir in Richtung Hostel, wir wollten ja auch am nächsten Tag wieder viel erleben!
Wir haben natürlich (zum Glück nur etwas) verschlafen, schnell im Hostel ausgecheckt und schön in einer Bäckerei gefrühstückt. Eine richtige Bäckerei!!!
Ja, ich weiß, ihr fragt euch jetzt, was daran so besonders sei, aber geht mal für 4 Monate in ein Land, was keine Bäckereien hat. Und das als deutscher, Brot-liebender Mensch! 
Leider gab es aber auch in dieser Bäckerei keine wirklichen Brötchen, aber Rührei =)
Nach einem schönen Frühstück haben wir uns den Rest der alten Stadt angeschaut (Es ist alles sehr übersichtlich und gut in 2 Tagen zu entdecken). Zum Beispiel haben wir die Alexander Nevsky Cathedral besichtigt.



Oder waren an einem Aussichtspunkt, von wo aus man das ganze historische Zentrum überblicken könnte.




Außerdem haben wir wieder schön Souvenirs eingekauft und sind auf die Burgmauern geklettert. Man musste nur 1,30 als Student zahlen und konnte ein Stück auf der Mauer langgehen und in einen Turm (Mama, du wärst da nicht rauf gegangen, ich hatte auch ganz schön Probleme!)


Mittags waren wir wieder im III Dragon und ich habe ein Würstchen gegessen (die Elchsuppe war 1000mal besser!) und eine Elchtasche für die Fähre mitgenommen, einfach saulecker =)
Im Anschluss sind wir noch in ein niedliches Cafe gegangen und haben uns dort aufgewärmt. In der „Chocolaterie Pierre“ haben wir eine wortwörtliche heiße Schokolade getrunken.



Das Cafe war richtig gemütlich eingerichtet mit unterschiedlichen Stühlen, Lampen usw. und Kathys alter Traum von einem eigenen Cafe ist wieder aufgeblüht =) .
Danach haben wir unser Gepäck im Hostel abgeholt uns sind wieder Richtung Hafen gelaufen. Um 16.30 fuhr unsere Fähre los.
Ich kann von diesen 2 Tagen Estland nur in den höchsten Tönen sprechen! Die Menschen sind  freundlich, alles ist recht preiswert und die Stadt (Old Town) ist atemberaubend. Es ist wirklich sehr lohnenswert, dorthin zu fahren!!!

Das Kreuzschiff nach Helsinki zurück war wie nach St. Petersburg voll besetzt. Wir haben uns in eine Art Musikraum gesetzt und der Livemusik oder dem DJ zugehört. Dabei haben wir uns lustige Geschichten über die Menschen ausgedacht =) Das war echt lustig. Es gibt alle Art von Leuten dort und viele sind sehr daran interessiert, ordentlich zu trinken und es war offensichtlich, dass sich Einige erhoffen, „etwas“ aufzureissen ;) .
Neben den schicki-micki Leuten sahen wir mit unserem Riesengepäck und völlig fertig, von den Tagesmärschen, natürlich blendend aus!!! XD
Ich habe mich tatsächlich so unpassend gefühlt, dass ich mich in der Toilette nachgeschminkt habe!!!
Zwischendurch gab es auch mal einen Zauberer =) . Alles wie auf dem Traumschiff =)
Aber ich muss sagen, der DJ hat echt gute Musik gespielt und die Tanzfläche war voll. Wir haben uns dann an einen Tisch nahe der Tanzfläche gesetzt, unser Gepäck abgeladen und mitgetanzt.

Zurück in Helsinki mussten wir die Bahn zu unserem Hostel (CheapSleep) nehmen. Wir sind natürlich erstmal falsch gefahren, aber mit Rumfragen und der Map haben wir dann unser Zielort erreicht. Das Hostel ist nicht zu vergleichen mit dem Dancing Esti.
Cheap Sleep ist eine Hostelkette, „modern“ (Ikea) ausgestattet, aber durchaus annehmbar =)
Aber das Dancing Esti hatte einfach Charakter und war niedlich. Das hier war einfach etwas „kalt“ im Gegensatz zum ersten Hostel. Natürlich für Finnland auch wieder etwas teurer (aber wiederum günstig im Vergleich zu anderen Hostels oder gar Hotels in Helsinki). Abends wollten wir eigentlich in eine Bar, aber viele Gäste saßen im Aufenthaltsraum und deshalb haben wir uns dazu gesetzt. Das war ein Fehler. =)
Die waren echt doof. Der erste sagt uns erstmal, dass er keine Deutschen mag - na das wird ja eine tolle Konversation. Das war ein Chef einer Putzfirma und er kommt immer nur aus Spaß ins Hostel um Leute kennenzulernen. Das seltsame ist, er sagte, er sei typischer Finne. Er hat erzählt und erzählt, einen nicht aussprechen lassen und sich immer wieder widersprochen in seinem Redefluss. So etwas von nervig. Also wenn er ein typischer Finne ist, bin ich eine Banane! (Nach 4 Monaten kann ich wirklich von mir behaupten, einen Finnen einzuordnen, und die sind nicht so viel am reden! Und mögen Deutsche! Und sind nett und toll!). Der hat so viel gesprochen, dass keiner eine Chance hatte, etwas zu erwidern. Das hat mich echt auf die Palme gebracht und wir sind in seiner Rauchpause schnell ins Bett geflüchtet. Diesmal war unser 10er Zimmer voll besetzt...Und mein Bett befand sich am Eingang, was heißt morgens sind im Minutentakt die Leute rein und rausgelaufen und Schlafen war unmöglich. Tipp: Schnappt euch ein Bett am Ende des Raums ^^.
Wir haben dann wieder in der Hostelküche gefrühstückt und mit unserem Gepäck zum Bahnhof. Dort haben wir die Taschen eingepackt und das Sightseeing ging weiter. Leider war es ein bitterkalter, ungemütlicher Tag und wir waren verfroren ohne Ende. Dennoch haben wir einiges gesehen. Zuerst haben uns ein Schwein und ein Fuchs einen Flyer von einem Weihnachtsmarkt gegeben. Der war aber etwas zu sehr auf „Rettet-die-Welt“ und Vegan und wir waren schnell damit fertig.
Wir wollten als erstes die Finlandia-Halle sehen. Laut Reiseführer eine echte Attraktion aber in Wirklichkeit ein hässlicher, großer Klotz =) . Es ist ein Konkress- und Konzerthaus. Hier treffen sich die Regierungschefs usw.
Im Anschluss daran haben wir das Reichtstaggebäude gesucht. Angeblich sollten die Präsidenten davor als Skulpturen abgebildet sein. Vor unserem gefunden Gebäude befand sich aber nur eine große Elch-Skulptur =)
Da haben wir uns wohl verlaufen ^^ und es handelte sich dann doch eher um das Naturhistorische Museum!
Im nächsten Souvenirshop haben wir uns dann einen tollen Turi-Pulli mit I ♥ Finland gekauft. Direkt daneben befand sich die tolle Tempel-/bzw. Felsenkirche. Die Kirche wurde in den Fels gesprengt und ist so von außen kaum sichtbar. Sie ist sehr beeindruckend und genau zu unserer Zeit, haben Künstler für eine Abendvorstellung geprobt und wir konnten finnischer Weihnachtsmusik lauschen. Wieder draußen, haben wir de Kälte kaum noch ausgehalten und sind in ein Einkaufszentrum um etwas Pause zu machen. Leider macht es nicht so viel Spaß, wenn man nur friert und deshalb haben wir dann ein paar geplante Besichtigungen gestrichen. So sind wir wieder auf die reiche Straße in Richtung des anderen Hafens. Dort haben wir uns die Markthalle angeschaut, wo man günstiger Finnische Spezialitäten erwerben könne. Im Vergleich zu Estland ist es trotzdem schweineteuer und selbst einen Döner bekommt man hier nicht unter 8 Euro. Aber die Halle war hübsch =)
Von Hafen aus haben wir schon die Uspenski-Kathedrale erblicken können. Es ist die größte russisch-orthodoxe Kirche Nordeuropas. Leider war sie geschlossen. Und die Treppen hoch wurden nicht geräumt, d.h. es war eine große Schneerutsche =) Der Hafen ist wirklich schön anzuschauen und auch die Geschäfte in den kleinen Gassen sind sehr niedlich. Es gibt so viele hübsche Dekorartikel und ich habe viele Inspirationen für meine Wohnung gesammelt =)
Wir haben dann in einem Cafe Tee getrunken. Das war aber leider nicht so schön. Und dann ging es auf den Weihnachtsmarkt. Der war sehr schön! =) Es gab wieder viel Selbstgemachtes und wir haben uns eine Bratwurst gegönnt (5 Euro ;) . Wir haben uns auch mit einem alten finnischen Ehepaar unterhalten, und der Mann hat ein halbes Jahr in Hamburg gelebt. Beide konnten so gut Deutsch. Ich bin immer wieder erstaunt, wie gut die Finnen Sprachen sprechen! Englisch ist sowieso überall „normal“ und dafür, dass die alte Frau Deutsch nur in der Schule hatte, konnte sie sich fließend mit uns unterhalten! Sie hatten eine süße Bude und ich habe ein Weihnachtsgeschenk für Oma gekauft!
Danach sind wir noch was in der Stadt rumgeschlendert, auch wieder ins Kaufhaus Stockmann und dann ging es zum Bahnhof, wo um 19 Uhr unser Zug nach Kuopio zurückfuhr. Die Fahrt kam uns endlos lang vor. 4 Tage Sightseeing sind wunderschön und atemberaubend, aber auch anstrengend =) . Deshalb sind wir um halb 12 dann mit dem Bus nach Hause gefahren!
Nach dem Urlaub bin ich einfach nur von Estland begeistert (das Land verdient viel mehr Aufmerksamkeit) und auch Helsinki hat mich positiv überrascht. Damals auf dem Weg nach Russland hat mich die Stadt kein bisschen überzeugt, aber nun war sie einfach nur schön! 
Ich habe so viel erlebt und bin dafür endlos dankbar!
Heute waren Veronika, Kathy und ich auf einem Wochenendweihnachtsmarkt in einer Sporthalle in Kuopio. Auch dieser Markt war toll und hatte ein schönes Angebot an Waren. Ich musste mich sehr zügeln, nicht mehr Weihnachtsgeschenke zu kaufen! =)
Heute Morgen habe ich angefangen zu packen. Und dabei habe ich gemerkt, mit dem Gewicht habe ich keine Probleme, aber ich habe riesige Schwierigkeiten mit dem Volumen! Meine Koffer sind viel zu klein!!!!
Meine Wände sind nun auch kahl, alle Fotos sind abgehängt, und Dekorationen eingepackt. Es wird Zeit wieder nach Hause zu kommen... und ich muss sagen ich freue mich auf zu Hause!!!

Night has come 
The day is done 
We've been on the road so long
Now I'm coming home for Christmas 
Where you hold me in your arms
♥♥♥

Aber zuvor erlebe ich in meinen letzten 4 Tagen noch große Abenteuer!!! =) 

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